Damit die Haxen wachsen! Ja, auch Triathleten können den Fitnessstudio-Hype mitgehen und neu gewonnene Kraft direkt in Watt umwandeln. Mein absoluter Hit im Fitnessstudio ist die Beinpresse. Erstens präferiere ich Sport im Sitzen. Zweitens stehen die Beinpressen meistens in der letzten Ecke und man kann sich in Ruhe dem Schmerz hingeben. Drittens sind die immer frei, dem Pumper-Motto: „Warum ich keine Beine trainiere? Die sieht man nicht im Club!“ sei Dank.
Was es jedoch beim Spiel mit den Gewichten zu beachten gibt: Die Knie nie ganz durchzudrücken. Für die Beugung gilt: weniger ist mehr. Eine 90° Beugung reicht völlig. Das Gewicht solltet ihr langsam steigern, entwickelt erst einmal ein Gefühl dafür. Wenn man sich unter der Presse bergen lassen muss, kann das sehr unangenehm werden. Ich weiß wovon ich spreche. Nur so viel: Man kennt mich jetzt.
Wollt ihr euren brustmuskel stärken? Dann ab zum Bankdrücken. In Rückenlage mit aufgestellten Beinen ist es das wichtigste, dass der komplette Rücken Kontakt zur
Bank hat. Also kein Hohlkreuz! Die Hände zur Stange und zwar etwas mehr als schulterbreit. Die Hantelstange sollte ungefähr auf Höhe der Brust kontrolliert hoch und runter geführt werden.
Ausatmen beim wegdrücken. Am Anfang reicht vom Gewicht manchmal schon die Hantelstange. 3 Durchgänge mit 10 Wiederholungen zum Kraftaufbau. Diese Übung ist z.b. super für mehr Kraft beim
Schwimmen.
Tipp: wenn man sich zu zweit zusammentut, kann man sich erstens gegenseitig absichern und zweitens hat man mehr Spaß in der Pause
Die Stärke des Bandes muss jeder für sich selbst nach Zweck und Ziel des Trainings wählen. Am liebsten trainier ich die Maximalkraft. Der Widerstand des Seils soll so groß sein, dass man max. nur 5 mal ziehen kann. Wobei der Kraulzug im Wechselzug gut simuliert werden soll, also den Ellenbogen schön stehen lassen und in der Druckphase beschleunigen. Der ganz große Vorteile: Egal wo ihr seit, das Zugseil kann immer und überall mitgenommen werden.
Die optimale Übung mit der Hantelstange für den unteren Rücken.
Die Grundposition sieht ein bisschen so aus, als würde man auf dem Klo sitzen - aber genau so ist es richtig. Wichtig ist, dass der Rücken gerade ist. Dann wird die Stange in relativ kleinen Bewegungen auf dem Oberschenkel hoch und runter geführt. Die Arme bleiben dicht am Körper.